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Es ist viel zu heiß!


Deswegen fällt mein heutiger Beitrag aus! Unser allseits verehrter Herr Lauterbach hat bereits einen nationalen Hitzeschutzplan angekündigt.
Dieser beinhaltet Dinge, wie Kälteräume, Anrufe bei Älteren, Sportevents absagen und Ähnliches. Welche Präventionsmaßnahmen die Einhaltung kommender Regelungen folgen ist noch unklar. Es ist also sicher nicht unvernünftig schon einige freiwillige Selbstbeschränkungen auf sich zu nehmen. Denn neben Prävention ist ja auch durchaus Sanktion, bei nicht beflogen möglich (wir haben ja aus zurückliegender Zeit Erfahrungen).
Also, sobald die Temperaturen es wieder zulassen, werde ich von mir hören lassen.
PS: Spanien erleben wir in diesem Jahr erst im Herbst! Das sollte Ihr auch erwägen! Sucht euch ein schattiges Plätzchen und lasst es euch gut ergehen.

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Straßennamen haben weit mehr als nur eine postalische Bedeutung


Entschuldigen sie. Können sie mir vielleicht weiterhelfen? Ich suche die Trommsdorffstraße!“
„Moment – ach ja, sie gehen geradeaus in Richtung „Sportcheck“ und dann rechts am Ursuklinenkloser vorbei. Dort angekommen sind sie bereits am Ziel“.
„Vielen Dank und einen schönen Tag“.
„Ebenfalls, ihnen auch“.

Trommsdorff, wer war das doch mal?
Ach, da gibt es in der Bahnhofstraße die Schwanenapotheke“. Die befand sich früher am Anger und fiel dem Bau des gewaltigem Postgebäudes Ende des 19. Jahrhunderts zum Opfer. Das war Trommsdorffs Apotheke.
Seine Verdienste wurden in Erfurt immer geachtet.
Zum Gedenken wurde damals eine Tafel angebracht.
Am 9. Oktober 2007 ließ die Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie eine Trommsdorff-Ehrung folgen. An der Hauptpost ist seither ein Medaillon zu sehen, das einer Portraitmedaille von 1835 nachempfunden wurde.

Eine große Trommsdorff-Ehrung am 9. Juni 1990 bildete den Höhepunkt der 3. Tage der Alten Universität Erfurt, dem heutigen Hochschulstraßenfest. Im Barocksaal der Statthalterei am Hirschgarten beging man feierlich den 220. Geburtstag Trommsdorffs.

Eine Goethe und Schillerstraße gibt es ja fast in jeder deutschen Gemeinde und dazu fällt einem hoffentlich etwas Wesentliches ein.
Denkt mal an die vielen Namen von denen ihr schon hörtet aber deren Bedeutung mehr oder weniger unklar ist. Dazu kommen noch jene, von denen ihr nicht einmal gehört habt.
Einige Straßennamen waren im Laufe der Geschichte aus gesellschaftlicher Überzeugung nicht mehr zeitgemäß. Dazu gesellen sich nun neuerdings sogenannte „Aktivisten“, die ordnend in unsere heutigen gesellschaftlichen Prozesse eingreifen wollen. Die „Mohrenstraße“ in Berlin ist so ein Beispiel und hier zu Ort streitet man um das „Boyneburgufer“.
Kurzum, Straßennamen haben weit mehr als nur eine postalische Bedeutung.
Zurück zu der anfangs gesuchten Straße.
Neulich besuchten wir, was wir häufiger tun, das Stadtmuseum in der Johannesstraße. Jeden ersten Dienstag im Monat ist das sogar kostenlos möglich!!! Dort hat man sich viel Mühe gemacht, Einheimischen wie Touristen, nachstehendes Thema näher zu bringen:
„Wer war Johann B.? – Trommsdorff und der Aufbruch in die Moderne“
Eine sehr sehenswerte Ausstellung, die nun etwas verlängert werden soll (Corona geschuldet).
Abschließend noch zwei Dinge, welche verdeutlichen, dass Trommsdorff nicht einfach ein Pharmazeut war.
Im Privatinstitut von Johann Bartholomäus Trommsdorff erwarb Emanuel Merck grundlegende Kenntnisse der Pharmazie. In der Schau sind Abschlusszeugnis und Mikroskop von Merck zu sehen (Im Jahr 2020 Mitarbeiter MERCK KGaA : 58.096 Umsatz: 17,534 Mrd. € ). Soviel zur heutigen Pharmaindustrie.
Zum 50. Geburtstag von Trommsdorff im Jahre 1820 fanden sich 800 Gäste in seiner Heimatstadt aus ganz Europa ein. Für die damalige Zeit eine gigantische Zahl.
Also beim nächsten Stadtbummel, schaut mal auf die Straßenschilder in eurer Heimat. Das kann durchaus sehr interessant sein.
„Vater der Wissenschaft Pharmazie“


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Hatten wir schon Neujahr?


Irgendwie ist mir als wäre 2020 noch nicht Geschichte. Hier ein Rückblick der Nachdenkseiten von Jens Berger für euch in Kurzform:
Virologen und Epidemiologen auf allen fünf Talkformaten von ARD und ZDF (Plasberg, Maischberger, Illner, Lanz, Will). Sie schafften es auf 88 Auftritte. Dazu kamen noch etliche andere Mediziner wie Lungenfachärzte.
Spitzenreiter, manchmal habe ich den Eindruck er sitzt mit Hauslatschen in unserer Wohnstube, Karl Lauterbach! Er schaffte es allein auf 30 Auftritte!
Dagegen wurden nur zwei Krankenschwestern, vier Psychologen und eben soviel Pädagogen eingeladen.
Und nun geht das im neuen Jahr mit gleicher Vehemenz so weiter. Heidi sagt aber, wir hätten wirklich schon Silvester gefeiert. Naja, was heißt hier gefeiert? Vielleicht liegt darin auch der Grund für mein Empfinden, noch in 2020 zu verweilen.
Mir fehlt es auch erheblich an Stoff für einen neuen Blogbeitrag. Keine Veranstaltungen, keine Museen, keine Reisen und Besuch blieb ebenfalls aus.
Meine Skatkumpel konnte ich nun auch schon drei Monate nicht treffen und ein Restaurantbesuch steht auf unserer Wunschliste für Ostern.
Immerhin habe ich drei interessante Bücher gelesen: „Schuld“ von Ferdinand v. Schirach, „Der Tod heißt Engelchen“ von Ladislav Mňačko und „Schuld war Elvis“ von Rebecca Maria Salentin.
Das ist nun aber unabhängig von den uns auferlegten Beschränkungen so mein Pensum an Literatur.
Was man aber in solchen Zeiten tun kann, ist in alten Fotos zu kramen. Früher gab es dafür mehr oder weniger repräsentative Alben, in welche man diese eingeklebte und mit entsprechender Beschriftung der Nachwelt überlies. Natürlich gab es auch die Variante Schuhkarton.
Ich bekomme regelmäßig von „Google Fotos“ Bilder der zurückliegenden Jahre zur Betrachtung vorgeschlagen, manchmal sogar Fotobücher oder Alben.
Daran lasse ich euch gerne teilhaben. Hier mal zwei Alben vom letzten Urlaub, so als Inspiration für bessere Zeiten (Einige Bilder gab es schon zu sehen).

Im Nationalpark Eifel geschieht etwas, das in dieser Größe in NRW einzigartig ist: Ausgedehnte Wälder und Offenlandschaften sind auf dem Weg zurück zur Wildnis!
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Monschau ist kultureller Mittelpunkt einer ganzen Region und eines der beliebtesten Urlaubs- und Ausflugsziele der Eifel. Die Stadt Monschau hat ihren Ausgang um 1195 von der Burg gleichen Namens.
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Wie gesagt: I’m on tour!


Hin und wieder erhalten wir ein Carepaket. Diese werden ausschließlich durch Susan verschickt! Hier mal ein besonders gelungenes Beispiel!

Das ist alkoholfreier Gin! Den gibt es wirklich!

Damit ihr auch bis zu meiner Wiederkehr etwas davon habt, exklusiv ein erprobtes Rezept:

Der erfrischende Klassiker Gin Fizz zählt zu den geschüttelten Sours und hat eine leicht bittere Note. Das weit über ein Jahrhundert alte Cocktail-Rezept wurde von der International Bartenders Association zu den „Unforgettables“ erkoren und zählt somit zu den legendärsten Cocktails der Welt.
Zutaten:

  • 5cl Gin Siegfried Wonderleaf (alkoholfrei) darauf kommt es an!
  • 3 cl Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 2 cl Zuckersirup
  • 10 cl gekühltes Soda
  • Eiswürfel
  • Eine Zitronenscheibe für die Dekoration

Zubereitung

  1. Zu Beginn kommen für die Zubereitung Gin, Zitronensaft und Zuckersirup sowie einige Eiswürfel in den Shaker.
  2. Alles gemeinsam gut schütteln für die typische Schaumkrone.
  3. Durch das Barsieb oder ein feines Küchensieb ins Glas gießen.
  4. Eiswürfel nach Belieben dazugeben.
  5. Den Drink mit Soda auffüllen.

Versprochen, ihr benötigt am nächsten Morgen weder ein Matjesbrötchen noch eine frische Dusche oder starken Kaffee.
So, ich mach mich mal los, bis später.

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Neu im Programm


Aus aktuellem Anlass zeigen wir nach Wiedereröffnung in unserem Lichtspielhaus, in Abänderung, nachstehendes Programm:

Kino 1

„Angst essen Seele auf “ Deutsches Melodram des Regisseurs Rainer Werner Fassbinder.

Kino 2

„denn sie wissen nicht, was sie tun“ Frei nach James Deans vorletztem Film, in Neuverfilmung mit 16 Provinzfürsten, alle in Hauptrollen.

Kino 3

Lehrgang der Volkshochshule zu Grundlagen der Statistik.
Thema: „Das harmonische Mittel“

Als Kulturbeitrag in allen Sälen:
Bodo Wartke – Christian Drosten (live aus seinem Wohnzimmer)