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Es ist viel zu heiß!


Deswegen fällt mein heutiger Beitrag aus! Unser allseits verehrter Herr Lauterbach hat bereits einen nationalen Hitzeschutzplan angekündigt.
Dieser beinhaltet Dinge, wie Kälteräume, Anrufe bei Älteren, Sportevents absagen und Ähnliches. Welche Präventionsmaßnahmen die Einhaltung kommender Regelungen folgen ist noch unklar. Es ist also sicher nicht unvernünftig schon einige freiwillige Selbstbeschränkungen auf sich zu nehmen. Denn neben Prävention ist ja auch durchaus Sanktion, bei nicht beflogen möglich (wir haben ja aus zurückliegender Zeit Erfahrungen).
Also, sobald die Temperaturen es wieder zulassen, werde ich von mir hören lassen.
PS: Spanien erleben wir in diesem Jahr erst im Herbst! Das sollte Ihr auch erwägen! Sucht euch ein schattiges Plätzchen und lasst es euch gut ergehen.

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Zweimal versetzt!


Das ich zweimal von derselben Dame versetzt wurde, war meiner Erinnerung nach ein Novum. Ja sie ist attraktiv, intelligent auch wortgewandt und blond.
Dies sollte aber doch ein solch abweisendes Verhalten nicht begründen?
Es gibt hier im Zentrum der Stadt einen bekannten Punkt, an dem man sich seit jeher zu Verabredungen traf. Von hier sind es nur kurze Wege zu den Kinos, Theatern und Bars wie Restaurants.
Damit man auch immer die Zeit im Blick hatte, brachte ein Geschäftsmann in den dreißiger Jahren eine knallrote Alpina Uhr mit Schlagwerk an. Irgendwann gab diese dann ihren Geist auf. Nach der Wende stiftete ein Liebhaber Erfurts aus Berlin-Kreuzberg einen neuen Zeitmesser, knallrot, aber funkgesteuert.
Es gab so eine ungeschriebene Regel für ein Rendezvous: maximal wurden 10 Minuten gewartet. Dann entfernte man sich vom vereinbarten Treffpunk. Eventuell blickte man im Gehen noch zweimal zurück, in der Hoffnung es könnte doch noch klappen.
Immerhin hat die Dame sich zweimal für ihr Fernbleiben entschuldigt.
So sollte, allen Vorsätzen zum Trotz, am vergangenen Sonntag, ein dritter Versuch folgen.
Und tatsächlich, da war sie pünktlich um 20:00 Uhr auf der Bühne der „Alten Oper“!

LISA ECKHART

Zu Lisa Eckart lässt sich eine Menge sagen. Das möchte ich mir ersparen. Gebt mal bei Google „Lisa Eckart umstritten“ ein. Da findet ihr die Meinung des Mainstreams. Aber wer ist in diesem Land nicht umstritten, sobald er nur eine eigene Meinung hat und diese gar noch öffentlich äußert.
Also lasst das mit dem Googeln und besorgt euch eine Eintrittskarte für einen Veranstaltungsort in eurer Nähe, bevor derartige Pläne, Corona oder neuestens einer Energiekrise zum Opfer fallen. Bei uns waren die drei Anläufe der Pandemie geschuldet, falls ihr euch erinnert. 😉

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Mich laust der Affe!


Nicht, dass das Einkaufen zurzeit große Freude bereitet. Insbesondere Lebensmittel und Kraftstoffe erreichen ja schwindelerregende Höhen. Doch man kommt ja nicht umhin von Zeit zu Zeit einen Supermarkt aufzusuchen. Wenn die Welt schon so ist wie sie ist, dann wenigstens vernünftig essen!
So suchten wir vor Pfingsten den Einkaufsmarkt unserer Wahl auf. Es lief auch ohne allzu großes Gedränge ab. An den Kassen dann natürlich Stau. Früher machte mich das oft nervös, doch heute betrachte ich mit Gelassenheit was sich da so abspielt. Die Kinder, die es meist schaffen durch entsprechende Forderungen doch ein Überraschungsei zu ergaunern, junge Frauen, die recht eigenwillige Dinge für einen netten Abend in ihrem Korb verstaut haben oder der junge Mann, der sein Portemonnaies noch im Rucksack stecken hat, auch seine Äpfel zu wiegen vergaß und damit den ganzen Ablauf verzögert.
Ein Herr so um die Vierzig, Fitnessstudiobesucher, Kerl wie ein Baum und Tattoos vom Hals bis zu den Füßen. Jeder der tausenden Nadelstiche aus dem Tattoo Studio hätte zu einer Infektion führen können. Er trug eine Maske, während er seine Einkäufe an der Kasse sorgfältig in den Wagen legte.
Da fiel mir zwangsläufig die Studie mit den Affen ein. Ich habe sie neulich mal in einer Runde erzählt und merkte, sie ist gar nicht so bekannt, wie ich annahm.

DAS 5 AFFEN EXPERIMENT
Eine Gruppe von Wissenschaftler um Harry Harlow setzten 5 Affen in einen Käfig, und in der Mitte eine Leiter mit Bananen obendrauf.
Jedes mal, wenn ein Affe die Leiter hinaufstieg, besprühten die Wissenschaftler die anderen 4 Affen mit kaltem Wasser. Sie wiederholten das ein paar Mal. Und jedes mal, wenn ein Affe die Leiter hinaufstieg, griffen ihn die anderen Affen an.
Nach einer Weile traute sich kein Affe mehr die Leiter hochzusteigen, auch wenn die Versuchung groß war.
Die Wissenschaftler tauschten dann einen Affen aus.
Das erste was der neue Affe tat, war die Leiter hinaufzusteigen, um sich die Bananen zu holen. Sofort kamen die anderen Affen und verprügelten den neuen Affen.
Nachdem er mehrfach verprügelt wurde, lernte der neue Affe die Leiter nicht mehr hinaufzusteigen und das, obwohl er nicht mal wusste, was nicht richtig war und warum
er Prügel einstecken musste.
Ein zweiter Affe wurde ausgetauscht und das Ganze wiederholte sich wieder.
Der zuvor eingewechselte Affe nahm an der Prügelei des nach ihm dazu geholten Affen teil.
Der Austausch der Affen wurde fortgesetzt, bis eine Gruppe von 5 Affen im Käfig war die, obwohl sie noch nie mit kaltem Wasser besprüht wurden, jeden Affen verprügelten, der die Leiter hinaufsteigen wollte.
Wenn man die 5 Affen fragen könnte, warum sie das denn so machen, würden sie wahrscheinlich sagen:
„Wir wissen es nicht, das ist hier so üblich!“ oder „Das wird immer so gemacht!“

(Ob dieses Experiment genauso stattgefunden hat? Es darf es bezweifelt werden. Wahrscheinlich ist eher ein wandernder Mythos.)
Kurzum nach über zwei Jahren Coronavirus in Deutschland, ich glaube nun daran: Der Mensch stammt vom Affen ab!
Frohe Pfingsttage; und werdet bitte nicht nass 😉

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Neu im Programm


Aus aktuellem Anlass zeigen wir nach Wiedereröffnung in unserem Lichtspielhaus, in Abänderung, nachstehendes Programm:

Kino 1

„Angst essen Seele auf “ Deutsches Melodram des Regisseurs Rainer Werner Fassbinder.

Kino 2

„denn sie wissen nicht, was sie tun“ Frei nach James Deans vorletztem Film, in Neuverfilmung mit 16 Provinzfürsten, alle in Hauptrollen.

Kino 3

Lehrgang der Volkshochshule zu Grundlagen der Statistik.
Thema: „Das harmonische Mittel“

Als Kulturbeitrag in allen Sälen:
Bodo Wartke – Christian Drosten (live aus seinem Wohnzimmer)

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Ein Abend mit Alexander Bojcan


Nun haben wir den letzten Gutschein, von denen mir zu meinem Geburtstag etliche überreicht wurden, in Kultur umgesetzt. Nochmals vielen Dank für diese Art Geschenke.
Ihr investiertet 44€ pro Person in einen unterhaltsamen Abend. Dafür mühte sich „Kurt Krömer“ zwei Stunden, um seine Art von Spaß, dem zahlreichen Publikum näher zu bringen. Kurt erklärte uns natürlich auch seinen Namen, bei dem es um die Bezeichnung einer Kunstfigur geht. Es war einfach unumgänglich sagte er, da kein „Schwein“ seinen richtigen Nachnamen „Bojcan“ aussprechen kann, inclusive seiner eigenen Person.
Nun mag der eine oder andere einwenden, was denn ein solcher Abend mit „Kultur“ im weitesten Sinne zu tun habe? Gut, ihr wisst ja über Geschmack lässt sich trefflich Streiten. Also jedem seine Meinung.
Ich gebe zu, einige Späße erschienen uns auch etwas unter der Gürtellinie. Das ist halt wie in der Politik.
Immerhin erhielt Herr Krömer 2011 den Grimme-Preis.

mal ein kleiner Ausschnitt für die absolut Ahnungslosen…

Als ich mich über „Wikipedia“ noch etwas weiter über „Kurt Krömer“, der ja eigentlich mit Nachnamen „Bojcan“ heißt, informieren wollte, fiel mir ein Vermerk auf, den ich so auch noch nicht gesehen hatte:

Also schaut doch mal bei den euch betreffenden Einträgen in besagter Enzyklopädie nach! So etwas muss doch nicht sein. Vor allen Dingen genießt die herrliche Frühlingsluft!