Normalerweise merke ich mir immer das Große Ganze und nicht Details wie Jahrestage, Entfernungen und ähnliche Daten.
Doch das Jahr 9 unserer Zeitrechnung und die Schlacht im Teutoburger Wald, wo unter Führung von Hermann dem Cherusker die Römer besiegt wurden, ist eine der wenigen Ausnahmen.
Es war Anfang September, die Sonne strahlte vom Himmel und die Schule hatte wieder begonnen. Da stand wie immer die Frage, welches Fach von wem unterrichtet wurde. Das fünfte Schuljahr war ja besonders spannend, da einige neue Fächer den Lehrplan bereicherten. Das traf auch auf Geschichte zu. Hier handelte es sich für uns nicht nur um ein neues Stoffgebiet, auch die uns zugedachte Frau „G“ war völlig neu an der Schule. Sie hatte ihre ersten Stunden nach bestandenem Examen zu absolvieren. Wir sollten Frau „G“ lieben lernen. Sie war jung, charmant immer modern gekleidet, konnte zuhören und mit uns lachen. Sie stellte niemanden bloß und warf auch nicht mit dem Schlüsselbund oder verteilte gar Kopfnüsse. Da war der Einstieg mit besagter Varusschlacht das absolute Highlight.
Das liegt nun einige Jahre zurück und bisher war ich noch nicht in den Teutoburger Wald gekommen.
Da wir nach zwei vergeblichen Anläufen, erst Corona dann Sturmtief „Antonia“, endlich unseren Besuch im Sauerland zu Ostern nachholen konnten, ergab sich die Möglichkeit den Osterspaziergang in den Teutoburger Wald zu verlegen.
Zuerst führte uns der Weg zu den Externsteinen, einem einzigartigem Kulturdenkmal aus Sandstein, das abrupt aus dem Boden ragt und sich bis zu 40 Meter erhebt.
Wir wanderten von dort bis zur Falkenburg über den Falkenberg zurück zum Ausgangspunkt. Zum Hermannsdenkmal wären es 11 km gewesen und mit Rückweg das doppelte. Das war uns dann doch etwas zu weit. So musste also das Auto benutzt werden.
Im Folgenden einige Impressionen für euch.

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Hat dies auf Craig's Travel Blog rebloggt.