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„Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit – wir eilen mit.“ (Wilhelm Busch)


Schon wieder ist es Weihnachten und wenige Tage trennen uns bis zum neuen Jahr.
Ich verkneife mir große Rückblicke in das, was hinter uns liegt und von guten Vorsätzen halte ich auch nicht viel.
Mir folgt hier aber so eine kleine, treue Leserschaft, der ich in meinem letzten Beitrag des Jahres 2022 alles erdenklich Gute wünschen möchte. Also bleibt gesund und optimistisch. Genießt einfach die Tage zwischen den Jahren.
Falls ich es mir nicht noch anders überlegen sollte, werde ich auch im kommenden Jahr den einen oder anderen Einblick aus meinem Alltag hier an dieser Stelle ermöglichen.
Nun erlebt noch einige weihnachtliche Impressionen. Folgt mir dazu in die Gänge unterhalb des Domberges.
Seit mehr als 30 Jahren präsentiert der Egapark Erfurt seine traditionelle Weihnachtsausstellung „Florales zur Weihnachtszeit“ im historischen Felsenkeller an besagter Stelle.

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Advent 2022


Es weihnachtet schon wieder und der erste Schnee ist auch bereits gefallen. Davon haben wir nichts mitbekommen, da wir zu dieser Zeit an der Costa Brava waren, bei 20 Grad Celsius am Strand gegrillte Sardinen genossen und dazu einen Wermut tranken.
Nun will ich meinen Bericht dazu aber hinten anstellen, denn schließlich habe ich wieder einen Adventskalender gebastelt, welchen ihr ab 1.12.2022 nutzen könnt.
Wollt ihr ebenfalls einen verschenken, so besucht die Seite: Türchen.com
Ich werde nun erst mal die reichlich aufgenommenen Fotos bearbeiten und sie zu einem späteren Zeitpunkt hier zeigen. Euch bis dahin eine schöne Adventszeit. Macht es euch warm und gemütlich, trinkt den einen oder anderen Glühwein und regt euch über nichts aber auch garnichts auf!

Ich soll euch sagen es weihnachtet sehr! schaut mal ===>

Adventskalender 2022

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Der Baum steht!


Jedes Jahr wird unter reger Teilnahme der Menschen hier in der Stadt der Weihnachtsbaum auf dem Domplatz aufgestellt.
Das Ritual erfolgt immer einen Tag nach Martini. Seit über 200 Jahren wird das Martinsfest in Erfurt gefeiert und fünfzig Jahre ist es her, dass beide Kirchen diesen Tag als ökumenisches Fest gemeinsam begehen. Die Katholiken feiern den heiligen Martin und die Protestanten den Geburtstag Martin Luthers.
Hier eine historische Postkarte (Stadtarchiv)

Am diesjährigen 11. November ist nun eine Fichte von ca. 80 Jahren und etwa 24 Meter Höhe sowie einem Stammumfang von 2,65 Metern auf dem Domplatz, mit Hilfe eines 80 Tonnen Autokranes, aufgerichtet worden.
Das Wetter lies bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 15 Grad eher das nahende Osterfest als das bevorstehende Weihnachten vermuten.
Nach den Corona-Einschränkungen soll es auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt wieder ein buntes Treiben mit Festbeleuchtung und Glühwein wie in alten Zeiten geben.
Hier einige Impressionen des diesjährigen Spektakels:

Für euch gefunden:

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Vorfreude ist anders


Es ist grau, nass und mit vier Grad Celsius auch nicht gerade warm.
Blicke ich, wie häufig aus dem Fenster, steht da der japanische Kirschbaum und nichts lässt erahnen wie prächtig er zur Blütezeit aussieht.
Bis dahin vergeht aber noch reichlich Zeit. Nur zwei, irgendwie noch nicht zu Boden gefallene Blätter, bewegen sich leicht im Wind und trotzen widerborstig den Gesetzen der Natur.
Heidi und meine Widerborstigkeit ist nicht ganz so ausgeprägt. Die geplanten Flüge nach Barcelona haben wir gecancelt. Das dies vernünftig sei, wurde uns mehrfach bestätigt und nun glauben wir selbst auch daran.
Meine langjährigen Freunde ließen, aus eben diesen Vernunftgründen, unser monatliches Treffen zum Kartenspiel auch lieber ausfallen. Ausgefallen ist nach eingeschränkter Eröffnungsfeier und zwei tägigem bunten Treiben, auch der Weihnachtsmarkt.
Einige Requisiten hat man nun über die Stadt verteilt. Wenige Buden erhielten die Erlaubnis zur Öffnung. Natürlich ist Glühwein dabei passé.
Nun wollten wir am Mittwoch die Ausstellung „Florales zur Weihnachtszeit“ besuchen aber dies ist nicht mehr möglich gewesen, da auch dort kein Einlass mehr gewährt wird.
Um etwas Farbe in meinen tristen Alltag zu bringen, empfahl mir Heidi mal wieder ein Buch, welches sie kürzlich in der Bibliothek entliehen hatte. Es enthält 14 Kurzgeschichten, was ich ganz praktisch fand. Man ist nicht so im Stress unbedingt in einer bestimmten Zeit das Ende zu erreichen. Die Geschichten widmen sich jedoch ausschließlich dem Thema: Der alternde Mensch auf den letzten Metern des Lebens. Das ist natürlich nicht unbedingt stimmungsaufhellend. Es sind aber herzliche Storys, die einen durchaus, das eine oder andere Lächeln bescheren („Die Küche ist zum Tanzen da“ von Marie Sabine Roger).
Einen Lichtblick aber gab es doch! Herr Gysi und Herr Platzeck erschienen gut gelaunt zur Veranstaltung im Rahmen der Erfurter Herbstlese: „Gysi trifft Zeitgenossen“.
Die Veranstaltung dauerte zwar eine Stunde länger als geplant (halt Politiker), aber es war kurzweilig und informativ.
Mit den nachfolgenden Impressionen vom Rennsteig, bei herrlichem Winterwetter am gestrigen Sonnabend, verabschiede ich mich für dieses Jahr von euch. Allen wunderschöne Feiertage, Gesundheit und ein Wiedersehen im Jahr 2022.

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The Lion Sleeps Tonight


Fast alle Tiere des Zooparks hatten sich zur Ruhe begeben. Die frühe Dunkelheit des Dezembers hatte sich über das Gelände im Norden der Stadt gelegt. Nur die Löwen waren noch weithin zu vernehmen und wurden meiner Überschrift so nicht gerecht.
Im Zoo ist es nicht anders wie bei uns Menschen, jemand hat immer etwas zu meckern! Erwartungsgemäß waren es einige kleine Ziegen des Streichelzoos.
Die einzige Gattung Tier, die wir an diesem Abend zu Gesicht bekamen.
Noch ist es möglich Magische Lichternächte zu besuchen! (Das ist ab Freitag den 11.12. 16:00 Uhr Vergangenheit!)

Magische Lichternächte

Klickt euch mal durch die Diashow im Masonry Layout!

Nun, da wir den 3. Advent feiern, will ich mich für dieses Jahr verabschieden. Danke für die zahlreichen Besuche auf meiner Seite und die Likes, die einen schon erfreuen.
Es ist ja die Zeit der Jahresrückblicke, doch dazu möchte ich mich an dieser Stelle (fast) enthalten.
Bei meinem Gestöber im YouTube – Fundus bin ich auf ein Lied von Gilbert Bécaud aus dem Jahre 1966 gestoßen. Darin ging es um die Ängste der Menschen im kalten Krieg. Ein altes Lied, dessen Text auch heute noch hoch aktuell ist.
Im Refrain lauten zwei Zeilen:
…Die Welt ist nicht schön, nein sie ist nicht schön!
Schön ist sie nur, wenn wir träumen…

So etwa ist mein Rückblick auf das Jahr 2020!
Also, träumt euch durch die Weihnachtszeit und seid nett zueinander.

Es ist kein Weihnachtslied, aber wer das Lied kennen lernen möchte: