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Es ist wie fast jedes Jahr!


Ich habe mal meine Fotos durchgesehen und es hat sich bewahrheitet, Ostern ist meist saukalt! Immerhin lässt der gegenwärtige Sonnenschein etwas hoffen.
Wie heist es in Goethes Faust (Osterspaziergang):

….Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in raue Berge zurück….


Nun, so ganz hat das noch nicht funktioniert. Aber wir wohnen im Tale und so sind wir voller Hoffnung!
Ein schönes unbeschwertes Osterfest mit Freunden und Verwandten. Genießt die Dinge, die euch Freude machen!

Am Anfang ist das Ei!

Hühnerfarm in Altafulla (ES)

Impressionen zu Ostern

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Vorfreude ist anders


Es ist grau, nass und mit vier Grad Celsius auch nicht gerade warm.
Blicke ich, wie häufig aus dem Fenster, steht da der japanische Kirschbaum und nichts lässt erahnen wie prächtig er zur Blütezeit aussieht.
Bis dahin vergeht aber noch reichlich Zeit. Nur zwei, irgendwie noch nicht zu Boden gefallene Blätter, bewegen sich leicht im Wind und trotzen widerborstig den Gesetzen der Natur.
Heidi und meine Widerborstigkeit ist nicht ganz so ausgeprägt. Die geplanten Flüge nach Barcelona haben wir gecancelt. Das dies vernünftig sei, wurde uns mehrfach bestätigt und nun glauben wir selbst auch daran.
Meine langjährigen Freunde ließen, aus eben diesen Vernunftgründen, unser monatliches Treffen zum Kartenspiel auch lieber ausfallen. Ausgefallen ist nach eingeschränkter Eröffnungsfeier und zwei tägigem bunten Treiben, auch der Weihnachtsmarkt.
Einige Requisiten hat man nun über die Stadt verteilt. Wenige Buden erhielten die Erlaubnis zur Öffnung. Natürlich ist Glühwein dabei passé.
Nun wollten wir am Mittwoch die Ausstellung „Florales zur Weihnachtszeit“ besuchen aber dies ist nicht mehr möglich gewesen, da auch dort kein Einlass mehr gewährt wird.
Um etwas Farbe in meinen tristen Alltag zu bringen, empfahl mir Heidi mal wieder ein Buch, welches sie kürzlich in der Bibliothek entliehen hatte. Es enthält 14 Kurzgeschichten, was ich ganz praktisch fand. Man ist nicht so im Stress unbedingt in einer bestimmten Zeit das Ende zu erreichen. Die Geschichten widmen sich jedoch ausschließlich dem Thema: Der alternde Mensch auf den letzten Metern des Lebens. Das ist natürlich nicht unbedingt stimmungsaufhellend. Es sind aber herzliche Storys, die einen durchaus, das eine oder andere Lächeln bescheren („Die Küche ist zum Tanzen da“ von Marie Sabine Roger).
Einen Lichtblick aber gab es doch! Herr Gysi und Herr Platzeck erschienen gut gelaunt zur Veranstaltung im Rahmen der Erfurter Herbstlese: „Gysi trifft Zeitgenossen“.
Die Veranstaltung dauerte zwar eine Stunde länger als geplant (halt Politiker), aber es war kurzweilig und informativ.
Mit den nachfolgenden Impressionen vom Rennsteig, bei herrlichem Winterwetter am gestrigen Sonnabend, verabschiede ich mich für dieses Jahr von euch. Allen wunderschöne Feiertage, Gesundheit und ein Wiedersehen im Jahr 2022.

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Winter in Venedig


Falls ihr von Erfurt nach Venedig reisen möchtet, liegt eine Strecke von etwa 943 km mit dem Auto vor euch. Hier in meiner Heimat, genießen wir den Luxus, dass wir beispielsweise vom Domplatz in wenigen Minuten ebenfalls Venedig erreichen!
“Klein Venedig”, das – wie der Name schon andeutet – ein ganz besonderes Flair auszeichnet. Durch eine parkähnliche Wohngegend fließt die Gera, welche durch ihre vielfachen Verzweigungen an diesem beschaulich-schönen Ort kleine Inseln bildet. Ein Spaziergang am Flussufer, das gesäumt ist von Bäumen und den liebevoll gestalteten Gartenterrassen der Anwohner, führt in die kleinen Kopfsteinpflastergassen bis hin zur bekanntesten Brücke in Thüringen.
Bei so herrlichem Winterwetter konnte man vor nunmehr elf Jahren letztmalig diese Idylle genießen. Wenn ihr mögt, könnt ihr mir von der Großen Ackerhofsgasse in Richtung Krämerbrücke folgen.

Nun ist ja, dieses Winterwetter nicht unbedingt jedermanns Sache. Die aufwändige An- und Auszieherei, unwegsame, schlecht geräumte Straßen und dann das Streugut, welches an den Schuhen haftet und das Parkett verunstaltet. Diese Dinge mag ich auch nicht. Trotzdem habe ich mir so ein kindliches Gemüt bewahrt und schaue gerne früh morgens aus dem Fenster und bestaune wie nachts der Schnee eine Idylle in Weiß gezaubert hat.
In diesem Jahr gab es aber noch eine Besonderheit, die 15 Minuten Tagesschau standen durch die Wetterunbilden nicht nur den Virologen und Ministerpräsidenten zur Verfügung! Also bitte liebes Wetter, noch mehr Schnee und Eis!

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Was macht denn eigentlich Eva Herman?


Sie liest bei “Kopp”  wie früher bei der ARD die Nachrichten. Nun stimme ich ja nicht mit jeder Ansicht von Frau Herman überein. Wie jedoch mit ihr verfahren wurde, war auch nicht zustimmungsreif. Ob Herman, Käßmann, Lochthofen, Sarrazin, in Deutschland eigene Meinungen zu vertreten ist nicht Karriere dienlich. Wer also mal eine Stimme außerhalb des Mainstreams hören oder lesen will, “KOPP ONLINE.”
Da wir so außergewöhnlich schönes Winterwetter haben, schnappte ich neulich meinen Fotoapparat zu einem Stadtbummel:

winter-erfurt10 (40)

Klick auf das Bild und ihr seht Erfurt wie es am 30.11. bisher kaum zu sehen war.
Ich hoffe ihr habt eure Autos immer heil zum Ziel bekommen. Heidi und ich kaufen zur Zeit täglich mit dem Beutel ein. (Haben wir doch früher auch nicht anders gekannt)
Einen schönen Advent bei Glühwein, Kerzenschein und herrlichem Winterwetter.

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Ich habe das mit der Bedrohung nun doch verstanden!


Winter

Ist dieses Szenario nicht bedrohlich? Ninja Das ist der momentane Blick aus dem Wohnzimmerfenster. Die wichtigsten Fahrzeuge tragen bei uns das Kennzeichen THL-xxx (steht für Thüringer Landtag) und die sind schon bei geringem Nieselregen erheblich bedroht. Dabei hätte man doch nur die Signale von Verkehrsminister Ramsauer verstehen müssen. Aber Familienministerin, Verkehrsminister, na und gar nicht zu sprechen vom Entwicklungshilfeminister, sie werden einfach nur als Frühstücksminister wahrgenommen. Eine Schlagzeile können diese eben nicht über Themen, sondern nur über ihre Person erzeugen. Da hat es ein Innenminister schon wesentlich einfacher.
Aber nun wissen wir ja bescheid und alle Spekulationen über Reichstag und Weihnachtsmärkte haben sich erledigt. Es geht um das normale Chaos, welches immer um diese Zeit beginnt.
Also, nehmt den Verkehrsminister ernster, fahrt vorsichtig und zwar mit Winterreifen. Eine unfallfreie Woche euch allen.